Ki kommt - Change Management bleibt: Teil 3

Thomas Huber
24. Oktober 2024

KI ist kein Selbstzweck! KI unterstützt und beschleunigt die Unternehmensstrategie.

Teil 3: Strategisch verankert – KI und Digitalisierung als Wegweiser, nicht als Selbstzweck

Technologische Durchbrüche und strategische Notwendigkeiten treiben Veränderungsprozesse in einem nie dagewesenen Tempo voran. Change Management ist davon doppelt betroffen. Einerseits müssen Unternehmen und Mitarbeitende auf die atemberaubende Geschwindigkeit der Digitalisierung vorbereitet werden. Andererseits muss auch Change Management selbst die Chancen der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz nutzen, um aktiv mitgestalten zu können.

Im letzten Blog haben wir betont, dass wir als Change-Verantwortliche eine klare Haltung einnehmen müssen: Digitalisierung läuft nicht „nebenbei“. Sie ist eine treibende Kraft, die Organisationen und Arbeitsbeziehungen grundlegend verändern wird.

Wie der Klimawandel – unausweichlich und unaufhaltsam

Digitalisierung ist nicht optional – sie wird nicht vorbeigehen oder ignoriert werden können. Deshalb sollten wir als Change Manager lernen, „die Welle zu reiten“. Die entscheidende Frage ist: Wie können wir die Möglichkeiten der KI selbst nutzen, um nicht nur mitzuhalten, sondern auch aktiv mitzugestalten?
Die digitale Welle, die auf Unternehmen zukommt, ist unaufhaltsam – aber die Frage, die sich jetzt stellt, ist wie wir sicherstellen, dass jede Veränderung auch strategisch sinnvoll verankert ist. KI und Digitalisierung dürfen kein Selbstzweck sein dürfen und exzellentes Change Management spielt eine zentrale Rolle.

Bei allen Diskussionen über technologische Innovationen dürfen wir eines nicht vergessen: Jede signifikante Veränderung in einem Unternehmen, sei es die Einführung von KI oder die Digitalisierung, muss der strategischen Ausrichtung des Unternehmens dienen. Veränderung um der Veränderung willen bringt nichts.

Was wirklich zählt, ist die Frage: Wie unterstützen diese Veränderungen unsere langfristigen Ziele?

Hier liegt die entscheidende Verantwortung bei den Führungskräften und Change-Verantwortlichen. Denn nur wenn Veränderungsprozesse durch exzellentes Change Management begleitet werden, haben sie die Chance, langfristig erfolgreich zu sein. Es geht nicht nur darum, die Technik zu beherrschen – es geht darum, den Wandel sinnvoll, nachhaltig und im Einklang mit der Unternehmenskultur einzuführen.

Eine strategische Ausrichtung und gutes Change Management sind unverzichtbar, um den Wandel erfolgreich zu gestalten. Doch was bedeutet das konkret für die tägliche Arbeit von Change-Verantwortlichen? Wie können wir KI gezielt einsetzen, um Change Management auf die nächste Stufe zu heben? Im letzten Teil der Serie zeigen wir, welche Werkzeuge und Methoden uns helfen, den digitalen Wandel aktiv zu steuern.

Weiter mit Teil 4!


Call 4 Action: 

  1. Strategische Ausrichtung der Digitalisierung und KI-Implementierung sicherstellen:
    Frage: Wie können wir sicherstellen, dass jede technologische Veränderung, einschließlich KI und Digitalisierung, gezielt auf unsere langfristigen Unternehmensziele ausgerichtet ist und nicht nur eine Reaktion auf Trends darstellt?
    To-Do: Überprüfe regelmäßig die strategische Passung neuer Technologien und führe ein strukturiertes Verfahren ein, um sicherzustellen, dass jede Innovation im Einklang mit der Gesamtstrategie steht. Jede Implementierung sollte von klar definierten Zielen begleitet werden, die auf die langfristige Unternehmensvision einzahlen.
  2. Nachhaltiger Wandel durch Kultur und Change Management:
    Frage: Wie können wir sicherstellen, dass der technologische Wandel nachhaltig und im Einklang mit der Unternehmenskultur eingeführt wird?
    To-Do: Entwickle eine Change-Management-Roadmap, die nicht nur die technischen Aspekte des Wandels abdeckt, sondern auch die kulturelle Anpassung der Organisation fördert. Führungskräfte sollten die Werte im Blick behalten und den Wandel so gestalten, dass er die bestehenden Stärken der Organisation unterstützt und nicht untergräbt. 
    Pro Tipp: Unterstützen die bestehenden Unternehmenswerte die strategische Ausrichtung des Unternehmens und die damit verbunden Digitalsierung? 
Thomas Huber

Über mich

Thomas Huber. Versteht, dass sich Menschen, Teams und Unternehmen nur gemeinsam entwickeln und entsprechend systemisch ist seine Beratung. Mit Genuss und Neugier hat er eine ziemliche Expertise in allen drei Feldern entwickelt. Neben Strategieentwicklung, Changeprozessen und Teamentwicklung ist die Künstliche Intelligenz in all ihren Anwendungsformen sein Steckenpferd - nicht nur in der Strategieberatung.
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